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Montana Capital Partners: Private Equity – Verkaufsaktivitäten werden zunehmenMontanaCapitalPartners:PrivateEquity–Verkaufsaktivitätenwerdenzunehmen

Von PGIM Global Communications — 17. März 2023

Lesezeit 7 Minuten

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Ein Gastbeitrag von Marco Wulff, CEO und Managing Partner, Montana Capital Partners auf moneycab.ch

Die starke Performance von Private Equity hielt auch im vergangenen Jahr an, während gleichzeitig öffentliche Märkte eine deutliche Korrektur erlebten. Dies hatte für viele Anleger zur Folge, dass ihre bisher ausgewogenen Portfolios ein verhältnismässig hohes Exposure gegenüber Private Equity aufweisen und teilweise neu ausgerichtet werden müssen. Investoren, die nun darauf hoffen, dass die Märkte und/oder die Neubewertungen von Private Equity das Rebalancing für sie übernehmen, gehen gewisse Risiken ein, werden in weiterer Folge womöglich unter Zeitdruck handeln und bei Verkäufen der illiquiden Positionen grössere Abschläge hinnehmen müssen.

Inmitten steigender Inflation und Zinsen als auch aufgrund vielfältiger geopolitischer Spannungen, die es in dieser Form seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben hat, gerieten die Finanzmärkte im vergangenen Jahr unter einen enormen Abwärtsdruck. Nach den Tiefstständen im Oktober haben sich die Aktienmärkte zwar wieder erholt, doch auch weiterhin liegen manche Bereiche deutlich unter Ihren Höchstwerten. So verloren manche Titel etwa im Technologiesektor mehr als 50 % ihres Marktwerts. Ausserdem sind aufgrund der derzeitigen ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen auch weitere Korrekturen am Aktienmarkt im Bereich des Möglichen.

Ein Grossteil der Private-Equity-Investitionen blieb von diesen Bewertungsschwankungen verschont, was auch die aktuelle mcp-Umfrage unter Private-Equity-Investoren zeigt. Diese ergab, dass die Bewertungen der Private-Equity-Portfolios im Jahr 2022 in den meisten Fällen unverändert blieben oder sogar anstiegen. Damit liegt die Bewertung dieser Portfolios also weiterhin auf dem Rekordniveau von Ende 2021, während die Portfolio-Exits und Distributionen deutlich nachgelassen haben.

Vor dem Hintergrund unter Druck stehender Bewertungen an den Börsen einerseits und stabilen oder sogar steigenden Werten bei ausserbörslichem Beteiligungskapital andererseits hat sich das Private Equity-Exposure für viele Anleger deutlich erhöht.

Dieses Ungleichgewicht verdeutlicht, dass Private Equity auch unter schwierigen Bedingungen stabile Renditen erzielen kann. Das vergangene Jahr folgte einem Muster, das sich in den volatilen Perioden der letzten Jahre sowohl während als auch nach der globalen Finanzkrise beobachten liess: Private-Equity-Renditen blieben robust und weniger volatil.

Auf der anderen Seite hat die hohe Widerstandsfähigkeit von Private Equity dazu geführt, dass einige Anleger sich nun, bezogen auf ihre Private Equity Investments, nahe an den internen oder externen Allokationsrichtlinien oder sogar darüber befinden.

Einige Anleger warten nun ab und hoffen, dass die anstehenden Bewertungen zum Jahresende zu Korrekturen führen, was die Entwicklungen an den öffentlichen Märkten widerspiegeln und das hohe Exposure zu Private Equity etwas abmildern würde.

Obgleich viele Marktteilnehmer einen leichten Rückgang der Bewertungen erwarten, könnte dies nicht ausreichen, um notwendige Umschichtungen, d.h. Verkäufe von Private-Equity-Portfolios, zu verhindern. Nur ein Aufwärtstrend an den Börsen, der über die Entwicklungen der vergangenen Monate noch deutlich hinausgeht, könnte die Notwendigkeit einer Neugewichtung reduzieren.

Wenn überhaupt, könnte ein passiver Ansatz, bei dem die Anleger keine Liquiditätsoptionen prüfen, den Druck erhöhen, später Private-Equity-Anlagen auf dem Sekundärmarkt zu verkaufen. Die Überallokation würde höchstwahrscheinlich bestehen bleiben, so dass die Anleger trotz der hohen Bewertungen gezwungen sein könnten, zu einem späteren Zeitpunkt mit substantiellen Abschlägen zu verkaufen. Eine derartige Entwicklung konnte schon während der globalen Finanzkrise beobachtet werden, wo die Abschläge zu den Vermögenswerten teils 40% und mehr betrugen.

Anleger erkundigen sich aktuell vermehrt nach möglichen Verkäufen auf dem Sekundärmarkt, um ihr Engagement in der Anlageklasse zu verringern, wobei einige bereits konkrete Direktverkäufe oder stärker strukturierte Lösungen in Betracht ziehen. Zum ersten Mal seit Jahren zeigt sich aber auch ein gewisser Druck unter den Anlegern, die für eine Liquiditätsbeschaffung erhebliche Abschläge in Kauf nehmen würden.

Kurzfristige Umschichtungen könnten im April und Mai erfolgen
Noch ist es möglich, ein Rebalancing vorzunehmen. Aber die Zeit drückt, denn voraussichtlich im April/Mai werden die testierten Bewertungen zum Jahresende vorliegen. Sollte eine grössere Korrektur ausbleiben, müssen Investoren die Überallokation pro-aktiv durch Verkäufe angehen. Aufgrund dieser Neuausrichtung der Portfolios dürfte sich der Dealflow im Laufe des Jahres erheblich beschleunigen. Hier käme es zu attraktiven Kaufgelegenheiten für Anleger die über das erforderliche Sourcing-Netzwerk verfügen, sowie entsprechendes Kapital und das notwendige Bewertungs-Know-How haben.

Die derzeitige Übergewichtung zeigt, welche Bedeutung Private Equity in den Portfolios der institutionellen Anleger mittlerweile hat. Ausschlaggebend dafür sind die zunehmende Allokation in diese Anlageklasse als auch die gute Performance der letzten Jahre. Mittlerweile ist Private Equity ein fester Bestandteil der Allokationsmodelle, so dass die Portfolios der Anleger unweigerlich von kurzfristigen Bewegungen in Anlageklassen mit höherer Volatilität beeinflusst werden.

Für Anleger hat sich die starke und vergleichsweise planbare Performance von Private Equity als eine Möglichkeit erwiesen, die Volatilität anderer Märkte auszugleichen. Gleichzeitig wird der Sekundärmarkt aufgrund des Wachstums von Private Equity im Allgemeinen und aufgrund des Bedarfs an Liquidität weiter an Bedeutung gewinnen. Er bietet den Investoren weiterhin eine „Abkürzung“ in die Anlageklasse, Diversifizierung und einen rascheren Weg zu positiven Renditen als traditionelles Private Equity auf dem Primärmarkt, da bei Secondaries der J-Curve Effekt spürbar verkürzt wird, deutlich frühere Kapitalrückflüsse die Regel sind und eine attraktive Diversifikation in kurzer Zeit erreicht wird.

Die derzeitige Übergewichtung und das daraus resultierende Rebalancing sollte dem Markt guttun und ein weiteres Zeichen dafür sein, dass Private Equity und insbesondere Secondaries innerhalb des Anlageuniversums an Bedeutung gewinnen. Mit dem zunehmenden Wachstum der Assetklasse und der wachsenden Erfahrung von professionellen Investoren, werden Secondaries vermehrt als Liquiditätsoption und Portfolio-Steuerungsinstrument gesehen. (Montana/mc)

MEDIENKONTAKT

Paul Frigo

+49 (0) 69 244 341 730

paul.frigo@pgim.com

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