Tech-getriebenes Wachstum in Einem Überfüllten Markt Entdecken
Die Outperformance von Tech-Unternehmen verdeutlicht, dass sich die Möglichkeiten nicht nur auf Hardware, Software und die Internet-Giganten beschränken.
Die Schwellenländer sind ein faszinierendes Segment der globalen Aktienmärkte. Auch wenn sich der Zugang zu den Schwellenländern verbessert hat, bestehen weiterhin Marktineffizienzen, und die Verfügbarkeit zuverlässiger Unternehmensinformationen und Daten ist im Vergleich zu den Industriestaaten unvollkommen. Für Informationen, die zugänglich sind, können Liquiditäts- und Handelsbeschränkungen Herausforderungen in Hinblick auf deren Nutzung mit sich bringen, was durchaus laufende Anlagemöglichkeiten für qualifizierte aktive Anleger mit sich bringen kann. Schwellmärkte bieten zudem Chancen, die verschiedene Länder und Branchen einschließen, die sich voneinander erheblich unterscheiden können.
Aber die Ermittlung dieses Alphas ist nicht garantiert; es gibt mehrere Risikoquellen, die das Renditepotenzial verschlechtern können. Für einzelne Unternehmen besteht in Schwellenländern eine höhere Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Insolvenz, Betrug und signifikanter finanzieller Verluste, während Handelsstopps und schlechte Daten quantitativ orientierten Anlegern ebenfalls Kopfschmerzen bereiten können. Diese Risiken auf Aktienebene lassen sich auf verschiedene makroökonomische Probleme zurückführen – Währungskrisen, Geopolitik, Handelsstreitigkeiten, Wahlen, Ölpreisschocks –, die alle zu dramatischen Marktergebnissen führen können.
Aus diesem Grund haben wir ein Rahmenwerk geschaffen, das uns gestattet, Alpha-Chancen zu Wertpapieren, Branchen und Ländern in vollem Umfang zu nutzen und gleichzeitig Risiken ausgleichen zu können.
Der Ausgangspunkt für unser Rahmenwerk ist die Erkenntnis, dass Fundamentaldaten wichtig sind. Die Preise bilden im Zeitverlauf nicht immer diese Fundamentaldaten ab, das jedoch ist der Punkt, an dem Anlagemöglichkeiten entstehen. Angesichts sich ständig verändernder Märkte gewinnen unterschiedliche Fundamentaldaten als Kennzahlen für verschiedene Arten von Unternehmen an Bedeutung. Wir haben daraus folgend festgestellt, dass verschiedene Arten von Signalen bei der Erkennung dieser Fehlbewertungen effektiver sein können. Die Herausforderung besteht darin, zu erkennen, welche Fundamentaldaten für welche Arten von Unternehmen am wichtigsten sind.
Der Wert eines Unternehmens setzt sich aus zwei Teilen zusammen: aus dem Wert seiner bestehenden Geschäftstätigkeit und aus den Erwartungen an die zukünftigen Wachstumsaussichten. Um zu verstehen, wie uns dies hilft, die wichtigsten Informationen für bestimmte Unternehmenstypen auszuwählen, sollten Sie sich zwei Unternehmen vorstellen: ein langsam wachsendes und ein schnell wachsendes Unternehmen.
Für ein Unternehmen mit langsamem Wachstum spielen die Erwartungen an zukünftige Wachstumsaussichten bei seiner Bewertung eine untergeordnete Rolle, da Unternehmen mit langsamerem Wachstum nur begrenzte Wachstumsaussichten haben. Der Wert des Unternehmens ergibt sich aus den Erträgen aus der bestehenden Geschäftstätigkeit. Anleger reagieren sensibel auf den Preis, den sie für einen Ertragsstrom zahlen. Folglich sind bewertungsbezogene Signale effektiver für die Beurteilung der zukünftigen Leistungsaussichten von Unternehmen mit langsamerem Wachstum.
Für ein Unternehmen mit schnellerem Wachstum sind die Erwartungen an zukünftige Wachstumsaussichten der Haupttreiber für die Bewertung. Deshalb konzentrieren wir uns auf Informationen, die uns Erkenntnisse zu diesen Aussichten liefern. Das bedeutet, dass für uns bewertungsbezogene Signale für die Beurteilung der zukünftigen Leistungsaussichten von Unternehmen mit langsamerem Wachstum effektiver sind. Dieses Rahmenwerk ermöglicht eine präzisere Beurteilung jeder Aktie. Daraus ergibt sich auch eine größere Wahrscheinlichkeit dafür, dass wir das Leistungspotenzial einer Aktie durch die richtige Linse betrachten. Wir können so sowohl Wertals auch Wachstumsaktienauswahlansätze innerhalb eines einzigen Aktienauswahlmodells vereinheitlichen, das ein ausgewogenes Kernportfolio hervorbringt.
Anpassungsfähige Aktienauswahlmodelle sind besonders wichtig für Investitionen in Schwellenländer, da sich dort die Wachstumsraten bezogen auf Land, Sektor und Wertpapier in den letzten zehn Jahren dramatisch verändert haben. Unsere Erfahrung im Bereich Research und Investment hat gezeigt, dass dieses adaptive Bottom-up-Modell zur Titelauswahl langfristig bei der Feststellung von Ineffizienzen innerhalb von Aktien und für die Förderung einer konsistenten Performance unerlässlich ist.
Für die Schwellenländer kann ein Top-down-Anlageansatz die Bottom-up-Aktienauswahl ergänzen. Tatsächlich beruht die große Anziehungskraft der Schwellenmärkte schon lange auf den Renditechancen, die sich zwischen Ländern und Branchen ergeben. Die durch diese Streuung erzeugten Möglichkeiten können signifikant sein. In den letzten Jahren hatten die Top-down-Effekte stärkere Einflüsse auf das Marktverhalten. Zu den neusten Beispielen werden die Auswirkungen des Handelskrieges 2019 zwischen China und den USA sowie die COVID-19-Krise gezählt, die jeweils kaskadierende Folgen für Länder und Branchen nach sich zogen.
Um dieser sich ändernden Dynamik Rechnung zu tragen, haben wir kürzlich ein Top-down-Element in unser Anlagerahmenwerk integriert. Fortschritte bei Modellierungstechniken haben auch unser Vertrauen gestärkt, dass Top-down-Chancen eher eine Quelle für zusätzliche Rendite als für mehr Risiko sein können. In der Vergangenheit waren wir skeptisch in Bezug auf die Effektivität von Top-downAnlageansätzen und haben so, um diesen Herausforderungen zu begegnen, einen verfeinerten, direkten Ansatz verfolgt.
Wir modellieren Top-down-Prognosen auf der Ebene der kombinierten länder- und branchenspezifischen Gruppe. Durch diesen Ansatz generieren wir einen viel breiteren Satz von Top-down-Prognosen, der uns Diversifizierung über unsere Investmentwetten hinweg ermöglicht. Mit diesem Ansatz können wir außerdem attraktive Chancen effizienter ins Ziel nehmen.
Modellierung auf der Ebene der Länder-Branchengruppe ist auch deshalb hilfreich, weil wir so separate Länder- und Branchengruppenmodelle nicht kombinieren müssen. Unser Ansatz vereint die länder- und branchenspezifischen Topdown-Ansätze und erhöht gleichzeitig die Rentabilität der Ausnutzung der Ausbreitung von Renditen zwischen Ländern und Branchen. Wir bewerten dann die Attraktivität jeder länder- und branchenspezifischen Gruppe gemäß unserer Philosophie und mit besonderem Schwerpunkt auf die Fundamentaldaten und nutzen dabei Bewertungs- und wachstumsbezogene Erkenntnisse.
Durch die Einführung expliziter Top-down-Faktoren bietet unser einheitliches Rahmenwerk konsistente Erkenntnisse zu allen länder- und branchenspezifischen Dimensionen. Das stärkt unsere Zuversicht, dass sich Top-down-Erkenntnisse in realistische Renditequellen verwandeln werden.
Wachstumschancen für langfristige Anleger
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Alpha zeigt die positive oder negative Performance einer Anlage im Vergleich zu einem geeigneten Standard an, der typischerweise auf einer Gruppe von Anlagen basiert, die als Marktindex bezeichnet wird.